Moral und Erfolg – ein harmonisches Paar? Im Kontext der WM-Vergabe 2006 scheint dies damals Verantwortlichen im Sektor der Moral nur begrenzt gelungen. Mit Wolfgang Niersbach, 64, ging die erste Schlüsselperson von Bord: mit abenteuerlichen Begründungen für seinen Abschied. Auch für die Lichtgestalt wird es dunkler. Der WM-Skandal: Die ‚Schönheit des Sommermärchens‘ als Tunnel am Ende des Lichts.
Viel zu spät ist vorgestern DFB-Präsident Wolfgang Niersbach zurückgetreten worden. Zurückgetreten worden? Ja. Der Rücktritt wirkte wie eine hilflose Antwort darauf, dass Kommunikationsstrategien der Infantilisierung von Öffentlichkeit glücklicherweise irgendwann zu kurzatmig werden. „Das Amt des DFB-Präsidenten darf nicht belastet werden“, kommentierte Niersbach seinen Rücktritt allen Ernstes. In entdifferenzierenden Bemerkungen wie diesen liegt die eigentliche Tragik. Und in der schrillen Idee, Niersbach selbst könne glauben, was er sagt.
Der nette Wolfgang von nebenan
Schriebe man Niersbach-Amtsvorgänger Theo Zwanziger, 70, noch zu, innerlich einerseits vielleicht ein warmherziger Mann zu sein, andererseits aber konsequent alles dafür zu tun, dass dieser Umstand nicht so schnell auffalle, zeichneten die Kommentare von DFB-, DFL- und anderen Fußball-Größen Wolfgang Niersbach stets als sympathischen, ehrenwerten und verbindlichen Mann. Ein Mann, geeignet, für das Gute im Fußball zu stehen. Ein irgendwie beckenbauerartiger Anti-Zwanziger quasi. Anti-Zwanziger Niersbach also sah sich in den letzten Wochen dem impliziten Vorwurf ausgesetzt, durch Unterschriften in Steuererklärungen mit an den Uhren einer Kultur falscher Fuffziger gedreht zu haben. Das Bild des Lamms im Schafspelz, des netten Wolfgangs von nebenan, erhielt erste Spuren einer Färbung, die andeuteten mochte: Die DFB-Nachbarn könnten aus einer Mischung von Hedge-Fonds-Managern und einer Frankfurter Außenstelle der Russen-Mafia bestanden haben. Wolfgang im Sturzflug: Was für eine Fallhöhe.
Führung und Kultur
Fußball beschreibt ein wunderbares, emotionales Feld: Ein inneres Zuhause für Fans. Einen Ort der Identifikation mit Mannschaften, ihren Siegen und Niederlagen. Fußball verbindet, und: Fußball ist groß. Wirklich.
Aber Fußball als emotionale Ware ist ein Geschäft. Ein Geschäft mit differenzierten Management-Strukturen und –Rollen. Eine Bühne intransparenter Entscheidungs-Prozesse, auf der alle denkbaren, unangenehmen Elemente von Konkurrenz, Macht und Einfluss ebenso eine zentrale Rolle spielen, wie jene Personen, die in Steuerungsrollen Macht auf diesem Markt gestalten.
Dass die jahrelang etablierte Kultur der FIFA an Blattern erkrankte, ist hinlänglich bekannt. Woher also kommt im Kontext des WM-Skandals die Idee, der DFB als größtes und mächtigstes Mitglied der FIFA, als einflussreicher und steuernder Teil dieser Kultur sei allen Ernstes über Jahre ehrenwert und ansteckungsfrei geblieben? Aus rationaler Distanz betrachtet: Ansteckungsfrei in einem System, welches die moralische Flexibilisierung und die daraus folgende Deformation schleichend kultiviert haben mochte, während es über Jahre Milliarden drehte? Wie glaubwürdig ist das unter der Oberfläche gesprochener Worte propagierte Selbstbild des starken DFB, sich quasi als gallisches Dorf im ethisch-deformierten FIFA-Umfeld friedensnobelpreisverdächtig wie Mutter Theresa verhalten zu haben? Ohne die zwiespältigen Phänomene der Kultur des Weltverbandes assimiliert und aktiv mitgestaltet zu haben? Hallo? Das DFB-Selbstbild – ein platter Vertriebstrick?
Folgte man konsequent diesem Selbstbild, müsste dies nicht auch bedeuten, die Kultur der FIFA sei vielleicht deutlich sauberer und integrativer, als es internationale Ermittlungsbehörden seit Wochen aufdecken? Und, falls nicht: Bedeutete dies nicht auch, als starker Verband habe man von klebrigen Mauscheleien nie etwas wahrgenommen? Nicht einen einigen Aspekt? Man wäre doch in Konsequenz des eigenen Selbstbildes sicher aufgestanden, hätte öffentlich gemacht, vielleicht angezeigt: Schließlich war man ja blatterfrei und gehörte doch zu den Guten, oder?
Wie stabil also ist das Bild eines moralisch einwandfreien, deutschen Verbandes und seiner Verantwortlichen? Wie glaubwürdig scheint es, dass im ranghöchsten Management eines der wichtigsten Mitglieder der FIFA Personen in professionellen Top-Rollen einfach nur ehrliche und gute Menschen geblieben sind?
Unwahrscheinlich. Alle Erfahrungen aus weltweiten Unternehmens-Kontexten antworteten: Wäre dies in der Tat so, die etablierte Kultur des Systems –hier jene des Systems FIFA- hätte kulturell diametrale Protagonisten und Anpassungsverweigerer erbarmungslos isoliert und ausgegrenzt. Zumindest hätte es bereits relativ früh einen öffentlich wahrnehmbaren, sehr existentiellen Konflikt gegeben. Eine Banalität: Wir alle sind nicht so edel, wie wir gerne sein möchten. Auch nicht der DFB.
Emotion: Vehikel und Nebelbombe
In der Stellenbeschreibung des DFB-Präsidenten sucht man wahrscheinlich den Punkt vergebens, Kernkompetenzen des Amtsinhabers müssten primär aus Freundlichkeit und Verbindlichkeit bestehen. Warum also wird Top-Manager Wolfgang Niersbach in der Mehrheit öffentlicher Kommentare des Profifußball-Netzwerkes darauf reduziert? Als hätte dieser erwachsene Mann nicht mehr zu bieten, als Verbindlichkeit und Nähe zu Kollegen? Wenn Fußball ein Geschäft ist, müssen Personen in zentralen Managementrollen auch am Bündel ihrer Steuerungsfähigkeiten gemessen werden: So scheint es zumindest eigenwillig, dass Nachforschungen, dass Suche nach Bilanzen, Steuererklärungen und Unterlagen über Wochen andauerten, bevor man angeblich Orientierung und Klarheit gewann. Muss der DFB als moderner Verband allen Ernstes aktuell noch auf eine lausige IT-Infrastruktur auf Brieftauben-Niveau und ohne sinnvolle Archivierungs-Logik zurückgreifen? Paradox und schwer zu glauben. In halbwegs geordneten Kontexten reicht ein halber Tag für eine solide Recherche, selbst, wenn Schnittstellen zu externen Providern und IT-Dienstleistern berührt sind. Vielleicht ein Tag maximal, in hochpriorisierten Eskalationsfällen wie diesem, wenn Druck auf der Pipeline ist. Und Druck war auf der Pipeline. Viel Druck.
Man darf vermuten, dass die scheinbar erforderliche Zeit zum Auffinden der Dokumente und Informationen eher für die Frage genutzt wurde, wie gefundene Ergebnisse zu bewerten, und wie mit ihnen im Rahmen einer zu konzipierenden Kommunikationsstrategie zu verfahren sei. Allein eine Berechnung möglicher Worst Case-Szenarien, ihrer Gegenabhängigkeiten und Konsequenzen für den Verband und unterschiedliche Player fräße viel Zeit.
Und dann: Erinnert man sich wirklich wochenlang nicht mehr, wer was genau unterschrieben haben mochte? Wer mit welchem Betreff auf welchem Weg Geld von links nach rechts und wieder zurück transportiert haben mochte? Auch dies ist paradox. Qualität und Präzision menschlicher Erinnerungen sind innerseelisch sehr eng an Emotionen gekoppelt: Wir alle erinnern uns an Zeiten gefühlsmäßiger Bedeutung außerordentlich präzise, und zwar stets im miteinander verbundenen Doppelpack ‚Gefühl‘ einerseits und ‚Zeit‘ / ‚Situation‘ auf der anderen Seite. Wenn also das Sommermärchen exakt eine solche, emotionale Zeit war, wäre es nicht naheliegend, dass alle mit dem Sommermärchen verbundenen Vorgänge sehr präzise erinnert werden? Es sei denn natürlich, man habe unangenehme Aspekte im Zuge von Verdrängung unbewusst auf innere Festplatten geschoben und habe sich alternative Wirklichkeiten gebaut: Ein WM-Akquise-Management also mit dem Wirklichkeitsbezug dieses Autofahrers, der auf die Bahn einbiegt: „Alles Geisterfahrer hier!“.
Der gern genutzte Reflex der Entdifferenzierung zu Ungunsten rational erwachsener Aspekte spült zwangsläufig Emotionen in den wahrnehmbaren Vordergrund und wertet sie auf. In diese Abteilung gehören nicht nur Kommentare wie „Zwanziger, der Nestbeschmutzer“, sondern auch die Idee, Klarheit und Transparenz könnten „das Sommermärchen beschädigen“. In diese Ecke allerdings gehört auch der Niersbach-Rücktritts-Kommentar, er übernehme politische Verantwortung und wolle das Amt nicht belasten. Was für ein bodenloser Unsinn mit logischem Knick: Geht man von einer Belastung des Amtes aus, begann diese lange vorher und nicht an jenem Ende eines möglicherweise kontinuierlichen Beschädigungsprozesses, den Niersbach für seinen Abschied wählte. Kommentare wie dieser wirken wie Bausteine einer Kommunikationsstrategie öffentlicher Infantilisierung: Sie verkaufen undifferenziert wabernde Gefühlsbilder an Stellen, die Klarheit und erwachsene Vernunft fordern. Kann man so machen. Präsidenten müssen nicht nett sein: Klarheit wäre schön. Und Glaubwürdigkeit.
Teflon-Mann Beckenbauer: Lichtgestalt im Schatten
Jeder braucht Orientierung und mit ihr Personen, die sie repräsentieren. Menschen wollen Menschen folgen dürfen. Aus diesem archaischen, sehr grundsätzlichen Bedürfnis resultiert, dass Menschen, zu denen man aufschaut, die also Orientierung repräsentieren, häufig gegen jede abbildbare Realität alleine deshalb mit Großartigkeit ‚aufgeladen‘ werden, damit sie diese archaische Funktion weiter erfüllen können. Ein unbewusster Prozess, in einigen Punkten dem Sich-Verlieben ein wenig ähnlich: Nach einer vielleicht schweren Trennung mit Trauer und Kummer begegnen wir einem potentiellen neuen Partner und mit ihm einer Leinwand für eigene Projektionen: Die Chance, das Tal unangenehmer Trennungsgefühle verlassen zu können, lässt den anderen für uns jäh ganz anders aussehen, als jene, mit denen unsere Beziehungen bislang gescheitert sein mochten. Wir fühlen uns in neuer Qualität verstanden, angesprochen und verbunden: Wir ‚laden ihn auf‘, projizieren Einmaligkeit und mit ihr ein Bündel undifferenzierter Hoffnungen und wunderbarster Eigenschaften auf jemanden, den wir gerade erst beginnen, kennenzulernen. Auch, wenn es profan oder gar entwertend klingen mag: Zustände des Verliebt-Seins sind wesentlich gebaut aus einer Mischung von Projektion einerseits und der Abgabe erwachsener Vernunft an der Beziehungs-Garderobe auf der anderen Seite.
Franz Beckenbauer, 70, Fußball-Gott und Lichtgestalt, Sky-Experte, und Golfer gilt vielen generationsübergreifend als seniore, moralische Instanz des deutschen Fußballs. Eine verbindliche Autorität der leisen Töne. Fußball-Deutschland hat sich bereits vor Jahrzehnten in den Kaiser verliebt. Als Wurst-Fabrikant Ulli Hoeneß im Zuge seiner kreativen, steuerlichen Impulse die Erfahrung machte, wie schnell das Selbstbild eines Steaks auf die Größe eines kleinen Würstchens schrumpfen konnte, war dies vielleicht jenen nachvollziehbar, die Hoeneß ohnehin eher mit Bildern verschossener Elfmeter oder denen eines Mannes mit konsequentem Karriere-Drang assoziiert haben mochten. Hoeneß als Mann mit der Fähigkeit, in hormonellen Erregungsschüben anderen gerne mal ungefiltert aggressive Impulse zur Verfügung stellen zu können, hatte nicht nur Freunde in der Öffentlichkeit.
Aber Lichtgestalt Franz, der aktuell so schweigsame Beckenbauer-Assisi und Fußball-Heilige? Auch, wenn Steuer und Staatsanwaltschaft alleine deshalb gegen ihn nicht ermitteln, weil er im damaligen DFB-Kontext keine für Steuererklärungen und steuermindernde Kosten verantwortliche Rolle einnahm, sei die Frage nach einem Reality-Check der Projektionen erlaubt: Einer Bodenhaftungs-Prüfung all jener Außerordentlichkeiten, mit denen die deutsche Fußball-Nation Beckenbauer jahrzehntelang ethisch auflud. Einen Mann, der ohne jeden Zweifel Enormes für den Fußball geleistet hat. Einen Anti-Hoeneß, der weltweit über alle FIFA-WM-Vergabe-Wasser laufen konnte: Bulletproof-Franz, ganz Teflon-Mann, Weltmeister als Spieler und Trainer. Und Weltmeister als Motor des deutschen WM-Sommermärchens.
Könnte jemand wirklich gleichzeitig einerseits so unverwundbar moralisch einwandfrei sein und andererseits so erfolgreich im politischen Gewirr verdeckter Allianzen navigieren? Wie, verdammt nochmal, ginge dies bei allem, was wir kulturell und atmosphärisch von der FIFA ahnen? Wie lange wohl könnte ein Goldfisch in Haifischbecken überleben, ohne beißen zu lernen, ohne Haifisch zu werden? Gestern nun wurde deutlich, Beckenbauer habe ein Dokument unterschrieben, das versuchten Stimmenkauf im Kontext der WM-Vergabe nahelegt.
Der Aspekt der Fallhöhe im Kontext eines möglichen Bestechungs-Vorwurfes erhielte neue Dimensionen, bekäme das polierte Beckenbauer-Bild ernste Risse: Champions League-Dimensionen. WM-Dimensionen. Außerordentliche Dimensionen. Fiele Teflon-Mann Franz, er fiele selbstverständlich grandioser als andere. Er könnte gar nicht anders. Der Preis der Höhenluft: Götter schlagen härter auf, treffen sie aus den Wolken des Olymps den Erdboden. Selbst Lichtgestalten können verglühen.
Das Ding mit der Moral
Fußball-Ikone Günther Netzer, selbst an der Theo-Zwanziger-Schnittstelle im Boot der aktuellen DFB-Soap-Diskussionen, repräsentiert im aktuellen TV-Werbespot der Markenkampagne von otelo das Motto der 2015er Kampagne:
“Für alle, die alles wollen”.
Ein Motto, das jederzeit als FIFA- oder DFB-WM-Motto durchgehen würde. Fraglich übrigens, ob Netzer auf dem Boden des aktuellen Skandals erneut seine Zustimmung zur Mitwirkung an einer Kampagne mit diesem Claim gäbe.
Nicht leicht, Fragen nach Moral zu beantworten. Alles wollen? Einerseits der Wunsch nach sauberem Sport, nach einer WM in Deutschland, nach WM-Titeln. Und andererseits Kulturen und Routinen, die fordern, dass man mitspielt im auch schmutzigen Spiel, will man sein Ziel erreichen. Wie viele Deutsche hätten wohl retrospektiv auf die WM verzichtet, hätten sie vermutet, dass Stimmenkauf eine zentrale Voraussetzung für die Vergabe gewesen sei? Nicht wenige schalten zugunsten der Erreichung persönlicher Ziele ab, was andere Werte nennen und definieren auf diesem Weg Klarheit, Selbstreflexion und Berührbarkeit neu.
Und der Sport? Lance Armstrongs Demaskierung als letztes, sichtbares Glied einer langen Kette betrügerischer Impulse hat mit der Identifikationsfigur den Profi-Radsport insgesamt zwischenzeitlich schwer beschädigt. Jan Ullrich als Radsport-Lichtgestalt in der Spar-Variante kennt das Thema. Trotz grundsätzlich größerer Substanz des Fußballs würden etwa eine Anklage oder eine Verurteilung des Kaisers natürlich auch den deutschen Fußball beschädigen. Zumindest dessen Funktionäre.
Offen die Frage im Kontext des WM-Skandals, an wem genau strafrechtlich etwas hängen bleiben wird. Weniger offen die Frage, wie naiv wir eigentlich alle sind, eine heile Fußballwelt zu kaufen. Wenn Emotionen, wenn Wünsche und Träume die Steuerung über Wahrnehmung und Handeln übernehmen, blenden wir alle erbarmungslos Teile der Wirklichkeit aus. Moral und Erfolg bilden kein besonders harmonisches Paar: Wir werden individuelle Antworten auf die Frage entwickeln müssen, was es braucht, um am Ende des Tages noch geradeaus in einen Spiegel schauen zu können. Jeder für sich, immer wieder neu.
Die Präambel der Satzung des DFB sieht folgende Textpassage: „Der DFB handelt in sozialer und gesellschaftspolitischer Verantwortung und fühlt sich in hohem Maße dem Gedanken des Fair Play verbunden“. „Fair Play“. Steht da. Wirklich.
Wenn in FIFA- und DFB-Meetings zur Vergabe der WM Verhandlungspausen anstanden, hätte eine musikalische Untermalung den Pausen vielleicht gut getan. Bevor in der nächsten Runde miteinander die Frage weiter verfolgt werden mochte, ob überbewertete Präambeln für eine WM-Vergabe an Deutschland nicht auch irgendwie erfolgskritisch seien.
Für künftige Besprechungspausen schlage ich in Erinnerung an das hartnäckig ultimative Verdikt der Schönheit des Sommermärchens Musik des Sportskameraden SIDO vor. Ein Song des aktuellen Albums VI: „Zu wahr“ (zu wahr, um schön zu sein):
„Alle kehren es untern Teppich doch ich trau mich
Es wird Zeit das es endlich jemand ausspricht
Es ist traurig, traurig aber wahr
Du da, alles läuft aus dem Ruder
Wir wollen immer mehr, doch da ist nirgendwo ein Ufer
Das ist alles leider zu wahr
Es ist zu wahr, zu wahr um schön zu sein“
(SIDO VI Urban / Universal Music,. „Zu wahr“: Komponisten Neumann, Pompetzki, Remmler)
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